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Der Parade-Veltliner wird durch leuchtendes Gelb und nussig-pfeffrigen Duft charakterisiert. Die Reife wird von angenehmer Säure pikant ausbalanciert, bissfeste Konsistenz lässt den Veltliner in jeder Phase spüren, er geht lang und warm nach hinten - ein Veltliner mit Lagerpotential. Die Lage Schenkenbichl weist ein durchgehend tiefgründiges Bodenprofil mit seltener verbraunter Schwarzerde, Braunerde und Löss auf kristallinem Gestein auf. Dadurch können die Reben besonders tief wurzeln und nehmen die Nährstoffe und Mineralien aus unterschiedlichsten Bodenschichten auf. Die luftige Südlage begünstigt den Durchzug westlicher, warmer Winde. So können die Trauben hier im völlig gesunden Zustand bis in den Spätherbst hängen, um die entsprechende Aroma-Konzentration zu erreichen. Dementsprechend bringen die hier gepflanzten alten Veltliner-Rebstöcke alljährlich Weine von besonderer Ausdrucksstärke und Eleganz hervor. Ein perfekter "Steakwein . | ||
Weingut: | Jurtschitsch | |
Weinregion: | Kamptal | |
Jahrgang: | 2018 | |
Alk.: | 12,5 % | |
Verschluss: | Schraubverschluss | |
Lager: | nur mehr 3 Einheiten | |
Inhalt: | 1,5 l | |
Falstaff: | 93 | |
Weintyp: | kraftvoll, würzig | |
Trinktemperatur: | 10 °C | |
Boden: | Braunerde und Löss auf Kristallinem Gestein | |
Restzucker: | 1,4 g/l | |
Säure: | 6,5 g/l | |
Ausbau: | Großes Holzfass | |
Reife: | 2030 | |
Sorte: | Veltliner | |
Artikelnummer: | 20565 18 | |
Preis/Liter: | 39,93 € | |
Enthält: | Sulfite | |
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Als Alwin und Stefanie 2008 die Leitung des Weinguts übernommen haben, war ihre erste Grundsatzentscheidung die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Zuvor sind die beiden auf ihren Reisen durch die Weinwelt zur Überzeugung gelangt, dass es nicht nur ein ethisches Prinzip ist, nachhaltig zu arbeiten, sondern dass ein weiterer Qualitätssprung nur über gesunde Böden und Reben führen kann. So wird als Dünger Kuhmist ausgeführt; Bodenbegrünung ist ein wichtiges Thema, ebenso das Durchbrechen der Monokultur "Wein" durch die Auspflanzung von Pfirsichbäumen und Weingartenknoblauch. Langfristiges Ziel ist es, auf Bewässerung zu verzichten, indem die Reben so gesund und so autonom wie möglich gemacht werden. Gesunde Reben sind aber nicht nur widerstandsfähiger, sie bringen auch intensivere Weine hervor.
Im Keller lautet das Gebot, nur minimal zu intervenieren; die Lagenweine werden komplett spontan vergoren, geschwefelt wird nur vor der Abfüllung und mit moderater Dosierung.
Um Weinkultur auf höchstem Niveau garantieren zu können, lautet ein weiterer Grundsatz: schrumpfen, um zu wachsen. So wurden Pachtweingärten zurückgegeben, damit die 62 Hektar Rebflächen, die sich im Eigenbesitz befinden, mit bestmöglichem Einsatz betreut werden können.
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