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Die sehr steinige und mineralische Lage befindet sich am Ausläufer eines einstigen Vulkans und verleiht den Trauben einen sehr eigenständigen Charakter. Ein Wein, der Gegensätze vereint. Und fasziniert. Kraftvoll, rauchiges Aroma, Holz wunderschön eingebunden und harmonisch, sehr weich, angenehmer Schmelz im Mund, ohne jedoch buttrig zu sein. Einer der wenigen Weine die Holz so gut vertragen. In der Farbe ein kräftiges strohgelb mit grünen Reflexen. In der Nase präsentiert sich der Wein zart nach Feuerstein und Grapefruitzesten mit Anklängen von weißer Tropenfrucht und einem rauchigen Touch. Am Gaumen zeigt der Wein eine saftig, elegante feine Tropenfrucht mit einer kräftigen Säurestruktur und einem feinen Honigtouch im Nachhall. Ein stoffiger Speisenbegleiter mit Nachhall. Die Trauben wurden von Hand Mitte September geerntet. Die spontane Vergärung erfolgt in kleinen Eichenfässern mit mehrmaligem Aufrühren der Hefe. Die Gärung dauerte 40 Tage. Der biologische Säureabbau vollzog sich in kleinen Eichenfässern. Danach reifte der Wein für 15 Monate auf der Feinhefe. 201121 Falstaff 95 Punkte A la Carte 96 Punkte | ||
Weingut: | Gesellmann | |
Weinregion: | Mittelburgenland | |
Jahrgang: | 2022 | |
Alk.: | 14,0 % | |
Verschluss: | Kork | |
Lager: | nur mehr 1 Einheiten | |
Inhalt: | 0,75 l | |
Falstaff: | 95 | |
Weintyp: | trocken | |
Trinktemperatur: | 10 -12 °C | |
Boden: | Schottriger Kalkboden; | |
Restzucker: | 1,5 g/l | |
Säure: | 5,3 g/l | |
Ausbau: | Barrique, 15 Monate auf der Feinhefe | |
Reife: | 2030+ | |
Sorte: | Chardonnay | |
Artikelnummer: | 20050 22 | |
Preis/Liter: | 37,20 € | |
Enthält: | Sulfite | |
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Das Weingut Gesellmann aus Deutschkreuz im Mittelburgenland ist mittlerweile bereits eine Institution. Geführt wird das Weingut von Albert Gesellmann und seiner Gattin Silvia. Der Schwerpunkt der Weine liegt eindeutig beim Blaufränkischen, den der Winzer zur Perfektion bringt. Aber auch seine internationalen Traubensorten wie Cabernet und Merlot (im Bela Rex), sein Blauburgunder und neuerdings sein reinsortig ausgebauter Syrah sind eine Wucht. Den Opus eximium (sein Meisterwerk aus österreichischen Sorten) gibt´s heuer (Jahrgang 2020) bereits zum 33. mal. Deshalb auch "Opus eximium No.XXXIII" Ein Paradewein - und das jedes Jahr - ist der Blaufränkisch Hochberc, immer einer der besten Blaufränkischen des Jahres.
Aber auch die Weißen von Albert Gesellmann sind nicht zu verachten. Neben seinem reinsortigen, im Barrique ausgebauten Chardonnay Steinriegl beeindruckt mich immer mehr der Hochberc weiß, ein "gemischter Satz" der durch seine Fülle und Aromenvielfalt besticht.
Falstaff Rotweinwinzer des Jahres!
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