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Die Trauben für diesen Pinot Noir Reserve gedeihen auf einer Terrasse an der Südostflanke des Langenloiser Käferbergs. Auf engem Raum wechseln hier alte, kristalline Gesteinsbruchstücke, mit jungem Tonmergel, sandigem Löss und seltenen Kiesen, die vor vielen Millionen Jahren im Meer der Paratethys abgelagert wurden. Eine besonders hohe Pflanzdichte und die strikte Ertragsreduktion lassen hier kleinbeerige und wunderbar konzentrierte Trauben heranwachsen. Die Beeren vergären in kleinen, offenen Gärbehältern, ehe der junge Wein für mindestens zwei weitere Jahre in Eichenfässern auf der Feinhefe reift. Das Resultat ist von kühler Eleganz und ruhig strömender Frucht geprägt, die in würziger Mineralität ausklingt. Perfekt reife Trauben wurden Ende September selektiv von Hand gelesen und anschließend im Keller ohne Quetsche abgebeert. Ein kleiner Anteil ganzer Trauben wurde beigegeben. 2-wöchige Gärung in kleinen Gärbottichen, die Maische wird nur von Hand getaucht. Danach mehrmonatige Reife in kleinen Eichenfässern auf der Feinhefe. Abgefüllt im August 2023, bei hohem Atmosphärendruck und zunehmender Mondphase. 100% Handarbeit. In der Nase hochkonzentriert und lebhaft, feine Himbeerfrucht, Hagebutten und Schlehen, im Hintergrund bringt sich eine zart rauchige Note ins Spiel; tänzelt auf der Zunge, kühl, rotbeerig und engmaschig, auch Waldbeeren, tiefschürfend, langer und salz-fruchtiger Nachhall; ein jugendlicher Pinot Noir mit großem Reifepotenzial! Perfekt reife Trauben wurden Ende September selektiv von Hand gelesen und anschließend im Keller ohne Quetsche abgebeert. Ein kleiner Anteil ganzer Trauben wurde beigegeben. 2-wöchige Gärung in kleinen Gärbottichen, die Maische wird nur von Hand getaucht. Danach mehrmonatige Reife in kleinen Eichenfässern auf der Feinhefe. Abgefüllt im August 2023, bei hohem Atmosphärendruck und zunehmender Mondphase. 100% Handarbeit. | ||
Weingut: | Hiedler Ludwig | |
Weinregion: | Kamptal | |
Jahrgang: | 2021 | |
Alk.: | 13 % | |
Verschluss: | Naturkork | |
Lager: | nur mehr 10 Einheiten | |
Inhalt: | 0,75 l | |
Weintyp: | trocken, elegant, fruchtbetont | |
Trinktemperatur: | 16-18 °C | |
Boden: | kristalliner Gesteinsbruch, Tonmergel, sandiger Löss auf engem Raum | |
Ausbau: | Endgärung und zweijährige Reife in kleinen Eichenfässern auf der Feinhefe. | |
Reife: | 2030+ | |
Sorte: | Blauburgunder | |
Artikelnummer: | 21317 21 | |
Preis/Liter: | 47,87 € | |
Enthält: | Sulfite | |
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Die Eule gilt als unverwechselbares Symbol für den Langenloiser Traditionsbetrieb. Seit der Antike ist sie ein Zeichen für Weisheit, Ruhe und Beständigkeit und eröffnet verborgene Welten, jenseits des Greifbaren. Diese Werte prägen bis heute die Gedankenwelt des charmanten Triumvirats, das sind Ludwig Hiedler und seine beiden Söhnen Ludwig jun. & Dietmar, die nun die Geschicke des Guts lenken. Das Gründungsmitglied der Österreichischen Traditionsweingüter hütet ein wertvolles Erbe an alten Rebbeständen, die mitunter auf den besten Weinbergslagen erzogen werden, die das Kamptal zu bieten hat. Der Fokus liegt überwiegend auf den Sorten Riesling und Veltliner. Ein Geheimtipp unter Kennern sind natürlich auch die Burgunder aus dem Hause Hiedler. Ihre enge Beziehung zur Natur und das seit 1856 gesammelte Erfahrungswissen lassen kultige Weine von einzigartiger Dimension und Textur entstehen. Langlebigkeit, Eleganz und Tiefgang zeichnen diese Gewächse aus.
Im Weingarten sorgen händische Rebstockpflege, Kompost, bunt blühende Begrünungspflanzen, Wildkräuter und natürliche Feinde der Rebschädlinge für ein gesundes Wachstum. Die ökologisch und nachhaltig ausgerichtete Bewirtschaftung der Weingärten sorgt für die Erhaltung der Hefeflora an Rebstock und Trauben. Diese ist entscheidend für die spätere Spontan-Vergärung im Keller. Geschmacklich reifes Traubenmaterial und die Selektion im Weinberg gehören zur unbedingten Qualitätsphilosophie des Hauses Hiedler.
Aber noch etwas macht die Weine der Hiedlers in höchstem Maße bekömmlich - Ludwig Hiedler leitet auch bei seinen leichteren Weinen durch Temperatursteuerung einen biologischen Säureabbau ein. Hier wird die aggressive Apfelsäure in die weichere Milchsäure umgewandelt - deshalb werden Sie nach dem Genuss nicht Sodbrennen oder Magenbeschwerden haben.
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