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Typische Wachauer Terrasse, dort wo die Donau in Richtung Dürnstein abbiegt und pannonische auf waldviertler Luftmassen treffen, liegt die Liechtensteinerin, eine Subriede des Kaiserbergs. Selbst eingefleischten Wachau-Kennern dürfte diese Lage kaum bekannt sein und über den Namen kann und müsste man eigene Vermutungen anstellen oder in den Archiven Dürnsteins auf die Suche gehen. Helles Grüngelb, Silberreflexe. Einladender Duft nach Honigmelone und gelben Apfel, frische Orangenzesten unterlegt. Saftig, gute Komplexität, feine Fruchtsüße, finessenreicher Säurebogen, harmonisch und gut anhaftend, verfügt über Reifepotenzial. 92 Punkte bei Falstaff
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Weingut: | Kropf Weinbau | |
Weinregion: | Wachau | |
Jahrgang: | 2021 | |
Alk.: | 12,5 % | |
Verschluss: | Schraubverschluss | |
Lager: | ![]() | |
Inhalt: | 0,75 l | |
Falstaff: | 92 | |
Weintyp: | trocken, frisch, mineralisch | |
Trinktemperatur: | 8 °C | |
Restzucker: | 1 g/l | |
Säure: | 6,2 g/l | |
Ausbau: | Stahltank | |
Reife: | 2026 | |
Sorte: | Veltliner | |
Artikelnummer: | 21420 21 | |
Preis/Liter: | 11,88 € | |
Enthält: | Sulfite | |
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Das Weingut der Familie Kropf liegt direkt am Uferradweg, und bewirtschaftet hauptsächlich Lagen, die man sonst vergeblich bei Wachauer Winzern sucht.
Die spektakulärsten Terrassen befinden sich dort, wo die Donau in Richtung Dürnstein abbiegt, am Buschenberg, am Kaiserberg und in dessen Subriede, der Lichtensteinerin: steile, teils nur manuell bearbeitbare Weingärten, die tiefmineralische und charaktervolle Weine hervorbringen. In den oberen Parzellen wurzelt meist Riesling, die tiefgründigeren Böden gehören dem Veltliner.
Gudrun und Hans-Christian Kropf belassen es bei den beiden Sorten Riesling und Veltliner, denen sie freilich ein erstaunliches Spektrum an Aromen abzugewinnen wissen. Außerdem verzichten sie auf Smaragde und setzen dafür auf die leichten und spielerischen Varianten, fruchtbetonte Steinfedern und saftige-würzige Federspiele, eine Entscheidung, die sich auch bei zahlreichen Verkostungen niedergeschlagen hat. Leider ist Hans-Christian Kropf im November 2016 überraschend verstorben, aber Gudrun geht Ihren Weg, mittlerweile gemeinsam mit dem ältesten Sohn der die Weinbauschule bereits absolviert hat unbeirrt fort.
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