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Der "Gumpoldskirchner" war lange Zeit eine Institution in Österreich, einer der bekanntesten Weine aus einer wunderschönen Region, der Thermenregion, genauer, dem Ort Gumpoldskirchen, im Süden von Wien. Leider ist der Name Gumpoldskirchner im Zuge des Weinskandals 1985 und auch noch danach schwer in Verruf geraten - junge, ambitionierte Winzer aus der Region versuchen nun, diesem Wein wieder den Stellenwert zu geben, den er einmal hatte. Der Gumpoldskirchner ist ein cuvee aus den beiden autochthonen Sorten Rotgipfler und Zierfandler, die es eigentlich nur hier in der Thermenregion gibt. Und um nicht wieder den Fehler der Vergangenheit zu machen und den Gumpoldskirchner wieder als einfachen, belanglosen Wein zu keltern verwendet Hannes Hofer hier nur bestes Traubenmaterial aus seinen besten Lagen, führt es zur perfekten Reife und lässt dem Wein die Zeit, im großen Holzfass zu reifen. Daraus entsteht ein kraftvoller Wein, dicht und fein strukturiert, mit Anklängen nach tropischen Früchten, klarer Ausrichtung und viel Saft. 070422 Perfekt zu vegetarisch/vegan | ||
Weingut: | Hofer Hannes | |
Weinregion: | Thermenregion | |
Jahrgang: | 2020 | |
Alk.: | 14,2 % | |
Verschluss: | Schraubverschluss | |
Lager: | nur mehr 27 Einheiten | |
Inhalt: | 0,75 l | |
Weintyp: | kraftvoll, dicht | |
Trinktemperatur: | 10 -12 °C | |
Boden: | kalkhaltige Braunerde, mit Verwitterungsschotter durchzogen | |
Restzucker: | 1,5 g/l | |
Säure: | 5,0 g/l | |
Ausbau: | Im Holzfass gereift | |
Reife: | 2027 | |
Sorte: | Spätrot Rotgipfler | |
Artikelnummer: | 21143 20 | |
Preis/Liter: | 22,53 € | |
Enthält: | Sulfite | |
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Auch wenn im Hause Hofer seit Generationen Weinbau betrieben wird, bleibt man doch auf der Höhe der Zeit, wenn es der Qualität des Weines dient. Tradition darf Moderne nicht ausschließen, sondern muss sich ergänzen.
Ob im Weingarten, im Keller oder bei den Gästen des Heurigen – man ist mit Leidenschaft dabei und verfolgt eine klare Linie. Das spiegelt sich überall wieder: am Rebstock, im Wein oder beim gemütlichen Heurigenabend.
Die richtige Sorte auf den richtigen Böden ist der wesentliche Grundsatz. Jeder Weingarten der 6 ha umfassenden Hofer`schen Lagen hat seine Eigenheiten. Zum Beispiel gedeihen die autochthonen Sorten Rotgipfler und Zierfandler auf Kalksteinschotter mit einer Auflage von sandigem Lehm.
Nur handverlesene und gesunde Trauben werden mit innovativer Kellertechnik und Sinn für Tradition verarbeitet, um die Komplexität eines jeden Weines herausarbeiten zu können. Ob im kleinen Holzfass, als Reserve oder klassisch ausgebaut, alle Weine bestechen durch ihre Klarheit, Balance und Harmonie.
Hannes Hofer blickt mit seinen knapp 35 Jahren auf mittlerweile mehr als15 Jahre selbständiges Weinmachen zurück - ich freue mich, diesen Winzer für Sie entdeckt zu haben. Um die naturnahe Bearbeitung der Weingärten, die bereits seit Jahren betrieben wird, nun auch öffentlich zu machen, ist das Weingut seit dem Jahrgang 2020 Bio-zertifiziert!
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