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Die wirkliche Quelle fließt unter den Terrassen des Heiligensteins und zwar dort, wo der Berg so steil abfällt, dass man sie fast als Wasserfall bezeichnen könnte und wo der Nordwind aus dem Waldviertel Frische und Kühle garantiert. Traktoren kann man also getrost in der Garage stehen lassen, die Riesling Hänge im äußersten Westen des Langenloiser Monuments erlauben nur manuelle Arbeit. Die findet in quasi unberührter Umgebung statt, Eingriffe in den Ablauf der Natur versucht man weitestgehend zu vermeiden. Im Keller sieht das ähnlich aus. Die Gärung startet spontan, der Ausbau folgt über Monate auf der Hefe in großen, gebrauchten Eichenfässern, geklärt wird genau so wenig wie gefiltert und die Schwefelmengen befinden sich am absoluten Minimum. Ein Wein gewachsen rund um eine kleine Quelle am Zöbinger Heiligenstein. Ungeschönt & unfiltriert. Maximale Abgabemenge pro Kunde 6 Flaschen | ||
Weingut: | Jurtschitsch | |
Weinregion: | Kamptal | |
Jahrgang: | 2018 | |
Alk.: | 12,5 % | |
Verschluss: | Schraubverschluss | |
Lager: | nur mehr 24 Einheiten | |
Inhalt: | 0,75 l | |
Weintyp: | trocken, würzig, elegant | |
Trinktemperatur: | 8 - 10 °C | |
Boden: | absolute Steillage | |
Restzucker: | 3,8 g/l | |
Säure: | 7,1 g/l | |
Ausbau: | großes gebrauchtes Eichenfass | |
Reife: | 2028 | |
Sorte: | Riesling | |
Artikelnummer: | 20566 18 | |
Preis/Liter: | 53,20 € | |
Enthält: | Sulfite | |
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Als Alwin und Stefanie 2008 die Leitung des Weinguts übernommen haben, war ihre erste Grundsatzentscheidung die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Zuvor sind die beiden auf ihren Reisen durch die Weinwelt zur Überzeugung gelangt, dass es nicht nur ein ethisches Prinzip ist, nachhaltig zu arbeiten, sondern dass ein weiterer Qualitätssprung nur über gesunde Böden und Reben führen kann. So wird als Dünger Kuhmist ausgeführt; Bodenbegrünung ist ein wichtiges Thema, ebenso das Durchbrechen der Monokultur "Wein" durch die Auspflanzung von Pfirsichbäumen und Weingartenknoblauch. Langfristiges Ziel ist es, auf Bewässerung zu verzichten, indem die Reben so gesund und so autonom wie möglich gemacht werden. Gesunde Reben sind aber nicht nur widerstandsfähiger, sie bringen auch intensivere Weine hervor.
Im Keller lautet das Gebot, nur minimal zu intervenieren; die Lagenweine werden komplett spontan vergoren, geschwefelt wird nur vor der Abfüllung und mit moderater Dosierung.
Um Weinkultur auf höchstem Niveau garantieren zu können, lautet ein weiterer Grundsatz: schrumpfen, um zu wachsen. So wurden Pachtweingärten zurückgegeben, damit die 62 Hektar Rebflächen, die sich im Eigenbesitz befinden, mit bestmöglichem Einsatz betreut werden können.
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