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Helles Gelbgrün, Silberreflexe. Noch verhalten, feinwürzig, ein Hauch von Anis, zarte weiße Pfirsichfrucht, mineralisch, facettenreiches Bukett. Komplex, saftige Frucht, dezente Süße, die von einer lebendigen Säurestruktur gekontert wird, bleibt gut haften, transparent und sehr trinkanimierend, zitroniger Touch im Rückgeschmack.
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Weingut: | Nigl Martin | |
Weinregion: | Kremstal | |
Jahrgang: | 2016 | |
Alk.: | 13,0 % | |
Verschluss: | Schraubverschluss | |
Lager: | nur mehr 4 Einheiten | |
Inhalt: | 0,75 l | |
Falstaff: | 95 | |
Weintyp: | trocken | |
Trinktemperatur: | 10 °C | |
Boden: | karger Urgesteinsboden | |
Ausbau: | Stahltank | |
Reife: | 2028 | |
Sorte: | Riesling | |
Artikelnummer: | 20742 16 | |
Preis/Liter: | 42,56 € | |
Enthält: | Sulfite | |
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Das Büro ist nicht so sehr das Seine, der Keller schon eher, doch das wahre Element des Martin Nigl ist der Weingarten. Das entspricht seinem ruhigen, bodenständigen Wesen, seiner klaren, offenen Geradlinigkeit.
Oft hört man von Winzern den Satz „Der Wein wächst im Weingarten.“ Doch bei kaum einem anderen ist er so treffend wie bei Martin Nigl.
Gerade beim Weißwein ist die Weingartenarbeit das Um und Auf, denn der Wein verzeiht nicht den geringsten Fehler, der dabei gemacht wird. Deshalb unternimmt der Winzer nahezu täglich Kontrollgänge im Weingarten, um wichtige Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt treffen zu können – Rebschnitt, Laubarbeit, Schädlingsbekämpfung, Bewässerung, Ausdünnen der Trauben und Lese.
Es scheint, als kenne Martin Nigl inzwischen jeden seiner Weinstöcke, dessen Geschichte, Stärken und Schwächen: „Man merkt dem fertigen Wein an, wie im Weingarten gearbeitet wurde, ob die Stöcke gelitten haben, oder ob es ihnen gut ging.“ Wenn das stimmt, sorgt der Winzer zweifellos gut für seine Weinstöcke.
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